Aktuelles aus den Recura Einrichtungen
Überregionaler Asthma-Spezialist
Überwiegend Patient:innen mit schweren Krankheitsverläufen werden im Fachkrankenhaus Coswig behandelt.
Rauchen: Aufklärung und Prävention für Schulklassen
Da wir seit vielen Jahren ein zertifiziertes rauchfreies Krankenhaus sind, ist uns die Aufklärung und Prävention von Schüler:innen besonders wichtig.
Information für Patientinnen und Patienten des MVZ Beelitz-Heilstätten
Derzeit findet kein Praxisbetrieb im MVZ Beelitz-Heilstätten statt.
CuraSwing – Die App, die MEHR SCHWUNG bringt!
Eines unserer Forschungsprojekte (gefördert von der Deutschen Parkinsonvereinigung e.V.) befasst sich derzeit mit dem therapeutischen Nutzen von sensorbasiertem interaktivem Musik-Feedback.
Chefarzt im ehrenamtlichen Einsatz in Bolivien
Auch dieses Jahr hatten wir unseren Chefarzt Dr. med. Jens Kraßler wieder für seinen ehrenamtlichen Einsatz in Tarija (Bolivien) freigestellt. Über Interplast Germany e.V. war er vor Ort, um kleine un...
„Die Tracheotomie – auch Luftröhrenschnitt – ist ein seit dem Altertum geübter chirurgischer Eingriff, bei dem durch die Halsweichteile ein Zugang zur Luftröhre geschaffen wird“ (Quelle: Wikipedia)
Die Durchführung einer Tracheotomie wird notwendig bei starken Schluckstörungen, im Falle einer Langzeitbeatmung oder bei Veränderungen bzw. Entfernung des Kehlkopfes.
Zumeist ist die Tracheotomie bei schwerer und langer Krankheit die letzte Möglichkeit der medizinischen Versorgung. Viele PatientInnen haben Angst durch den Einsatz einer Trachealkanüle nicht mehr essen oder sprechen zu können. Diese Sorge ist nicht ganz unbegründet, da die vorgenannten Punkte tatsächlich erschwert werden. Der Vorteil bei der Verwendung einer Trachealkanüle und die damit gewonnene Lebensqualität stehen hierbei dennoch im Vordergrund.
Durch den Fremdkörper können zwar Schluckstörungen induziert werden, aber nach einer gewissen Gewöhnung und Beübung ist die orale Ernährung meist wieder möglich. Voraussetzung dafür ist, dass keine andere Erkrankung vorliegt, die eine schwere Schluckstörung auslöst.
An der Trachealkanüle befindet sich ein kleiner Ballon (sog. „Cuff“). Dieser wird aufgeblasen („geblockt“), um das ungewollte Vorbeiströmen der Beatmungsluft zu verhindern. Darüber hinaus dient er als Aspirationsprophylaxe (Eindringen eines Fremdkörpers in die Atemwege). Dieser Ballon und das Atmen durch die Trachealkanüle ohne Einbindung der oberen Atemwege verhindert das Sprechen. Dieses kann jedoch durch das Entlüften des Ballons und Aufsetzten eines Sprechaufsatzes zeitweise oder dauerhaft wiederhergestellt werden.
Fragen?
Das kompetente Team der Comcura Intensiv berät gern zum Thema Tracheotomie und Trachealkanüle.
Kontakt:
Telefon: +49 33204 223 71