Aktuelles aus den Recura Einrichtungen
Rauchen: Aufklärung und Prävention für Schulklassen
Da wir seit vielen Jahren ein zertifiziertes rauchfreies Krankenhaus sind, ist uns die Aufklärung und Prävention von Schüler:innen besonders wichtig.
Information für Patientinnen und Patienten des MVZ Beelitz-Heilstätten
Derzeit findet kein Praxisbetrieb im MVZ Beelitz-Heilstätten statt.
CuraSwing – Die App, die MEHR SCHWUNG bringt!
Eines unserer Forschungsprojekte (gefördert von der Deutschen Parkinsonvereinigung e.V.) befasst sich derzeit mit dem therapeutischen Nutzen von sensorbasiertem interaktivem Musik-Feedback.
Chefarzt im ehrenamtlichen Einsatz in Bolivien
Auch dieses Jahr hatten wir unseren Chefarzt Dr. med. Jens Kraßler wieder für seinen ehrenamtlichen Einsatz in Tarija (Bolivien) freigestellt. Über Interplast Germany e.V. war er vor Ort, um kleine un...
Berufskundeunterricht praxisnah vermitteln
Berufskundeunterricht mal anders. Ziel war es die Bedeutung der Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Disziplinen im Gesundheitswesen hervorzuheben.
Auf dem Kongress der European Association of Endoscopic Surgery (EAES), der vom 20.06.2023 bis 23.06.2023 in Rom stattfand, wurde die erste europäische Multicenter-Studie zum Einsatz von Artisential an einem größeren Patientenkollektiv vorgestellt. Die Daten von acht europäischen Zentren flossen in die Analyse ein, wobei insgesamt 275 minimalinvasive Operationen aus den Bereichen der Bauchchirurgie, der Thoraxchirurgie und der bariatrischen Chirurgie ausgewertet wurden. Stellvertretend für alle teilnehmenden Zentren hat Dr. med. Ibrahim Darwich aus dem St. Marienkrankenhaus in Siegen die Ergebnisse präsentiert. Die Klinik in Siegen war die erste Klinik in Europa, die die artikulierenden Artisential-Instrumente in der Abdominalchirurgie eingesetzt hat und konnte mit 112 Fällen auch die größte Patientengruppe in die Analyse einbringen.
Mit 51 Patienten steuerte die, durch Prof. Dr. med. Till Plönes geleitete, thoraxchirurgische Abteilung am Fachkrankenhaus Coswig, hier vertreten durch Dr. med. Alexander Kern, die zweitgrößte Gruppe bei und ist damit auch gleichzeitig die einzige Klinik der europäischen Multi-Center Studie, die den Artisential-Einsatz in der Thoraxchirurgie analysierte.
Im Ergebnis zeigten sich durch den Einsatz der speziellen artikulierenden Instrumente folgende Verbesserungen: weniger Blutverlust während der Eingriffe, eine niedrigere Komplikationsrate mit erhöhter Patientensicherheit sowie eine reduzierte Konversionsrate zum offenen Operieren. Speziell in der Thoraxchirurgie, führte Dr. med. Alexander Kern aus, war die Anzahl der im Rahmen der Lymphknotendissektion resezierten Lymphknoten bei Lungenresektionen durch die Verwendung der artikulierenden Instrumente im Vergleich zu konventionellen minimalinvasiven Instrumenten signifikant erhöht, was eine Verbesserung der Beurteilung der tatsächlichen onkologischen Situation der Patienten (Tumor-Staging) ermöglicht und somit einen positiven Einfluss auf die weitere adäquate postoperative Therapie hat.