Aktuelles aus den Recura Einrichtungen
Rauchen: Aufklärung und Prävention für Schulklassen
Da wir seit vielen Jahren ein zertifiziertes rauchfreies Krankenhaus sind, ist uns die Aufklärung und Prävention von Schüler:innen besonders wichtig.
Information für Patientinnen und Patienten des MVZ Beelitz-Heilstätten
Derzeit findet kein Praxisbetrieb im MVZ Beelitz-Heilstätten statt.
CuraSwing – Die App, die MEHR SCHWUNG bringt!
Eines unserer Forschungsprojekte (gefördert von der Deutschen Parkinsonvereinigung e.V.) befasst sich derzeit mit dem therapeutischen Nutzen von sensorbasiertem interaktivem Musik-Feedback.
Chefarzt im ehrenamtlichen Einsatz in Bolivien
Auch dieses Jahr hatten wir unseren Chefarzt Dr. med. Jens Kraßler wieder für seinen ehrenamtlichen Einsatz in Tarija (Bolivien) freigestellt. Über Interplast Germany e.V. war er vor Ort, um kleine un...
Berufskundeunterricht praxisnah vermitteln
Berufskundeunterricht mal anders. Ziel war es die Bedeutung der Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Disziplinen im Gesundheitswesen hervorzuheben.
Die Ukraine ist gerade überall ein großes Thema, so auch bei uns in der Klinik. Zum einen werden Hilfsgüter gesammelt und in die Ukraine geschickt, zum anderen kommen ukrainische Patienten in den deutschen Krankenhäusern an.
Vergangene Woche haben wir eine 17-jährige Ukrainerin im Fachkrankenhaus Coswig operiert. Sie sollte ursprünglich in Kiew operiert werden, was unter den gegebenen Umständen im Moment nicht möglich ist. In Begleitung ihrer Eltern musste Viktoriia flüchten und konnte nun dank der guten Organisation in Deutschland am 30. März 2022 im Fachkrankenhaus Coswig operiert werden. Zwischen der Lunge und dem Herzen musste eine Raumforderung chirurgisch entfernt werden, so die Operateurin Funktionsoberärztin Dr. Vera Fröbel. Ein erstes Anzeichen der schweren Erkrankung sei ein trockener Husten gewesen, erzählte die Chirurgin. Der Routineeingriff dauerte ca. 2 Stunden. Am Tag nach der OP konnte die Drainage entfernt werden, bereits am Freitag war sie mobil und konnte schon am Samstag entlassen werden. Die Wunde sieht sehr gut aus, so Dr. Vera Fröbel. Wie es nun mit der ukrainischen Familie weitergeht ist noch ungewiss. Sie hoffen auf eine baldige Rückkehr in ihre Heimat, damit Viktoriia wieder zur Schule gehen und ihr Abitur machen kann. Ihr Wunsch ist es, Jura zu studieren und die Fußstapfen Ihrer Mutter zu treten.
S. Weiß
04.04.2022