Rudern gegen Krebs 2015


Beim sportlichen Großereignis zugunsten der Stiftung „Leben mit Krebs“ sind knapp 80 Boote in unterschiedlichen Klassen gegeneinander angetreten, so viele wie noch nie. Eine Rekordmarke wird wohl auch bei den Spenden geknackt – im letzten Jahr kamen immerhin schon 25.000 Euro zusammen.

Rein sportlich haben die Coswiger Thoraxchirurgen und die Pulmologen im Doppelvierer  Höchstleistungen gebracht und schrammten nur knapp am Finaleinzug vorbei.

Bei hochsommerlichen Temperaturen musste sich der Chirurgen-Vierer im ersten Vorlauf zwar geschlagen geben, hatte dann aber den Hoffnungslauf souverän gemeistert und das Halbfinale erreicht. Den gleichen Weg nahmen auch die Pulmologen um die Kapitänin Dr. Körner.

Doch im Semifinale war dann trotz harten Kampfes Endstation für unserer Ruderer. Die Pulmologen wurden nach Zeitmessung insgesamt Neunte. Ein Grund dafür waren wahrscheinlich die Materialprobleme im Boot, die beim geringen Wasserstand der Elbe unser Boot deutlich benachteiligten.

Besser machte es da der Vierer um Steuermann Dr. Kern. Doch auch die Thoraxchirurgen schipperten knapp am Endlauf vorbei. Hauchdünn wurden sie im Halbfinale Dritter, hinter der Uniklinik und den Ruderern aus Tharandt.

Durch die starke Zeit im Semifinale belegten die Chirurgen in der Endabrechnung aber einen immer noch hervorragenden fünften Platz.

Die sportlichen Ärzte aus Coswig wollen aber im nächsten Jahr ins Finale und dort für Bestleistungen sorgen, denn im Kampf gegen Krebs wird jeder Muskel und jeder Euro gebraucht. Also bis zum nächsten Jahr…
 

Weitere Informationen und die Ergebnisse der Benefizregatta in Dresden unter www.rudern-gegen-krebs.de.